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Wie automatisieren Sensoren intelligente LED-Straßenlaternen?

2025-09-17

Moderne Städte weltweit setzen auf intelligente LED-Straßenlaternen und installieren Sensoren für mehr Sicherheit, Energieeinsparungen und Komfort. Doch wie genau funktionieren diese Systeme? Welche Sensoren kommen zum Einsatz? Dieser Artikel erklärt Ihnen alles von den Grundlagen bis hin zu Beispielen.


Sind Straßenlaternen zeitgesteuert oder mit Sensoren ausgestattet?


Früher wurden viele Straßenlaternen mit Zeitschaltuhren betrieben – festen Zeitplänen, die das Licht zu einer bestimmten Stunde ein- und ausschalteten. Zeitschaltuhren sind einfach, aber unflexibel: Jahreszeitliche Veränderungen, ungewöhnliches Wetter (Wolken, Stürme) oder unerwartete Dunkelheit (wie dichter Nebel) können dazu führen, dass zeitgesteuerte Lichter zu früh angehen, zu lange leuchten oder bei wirklicher Dunkelheit nicht die nötige Beleuchtung liefern.


Moderne Straßenbeleuchtung hingegen wird fast ausschließlich sensorgesteuert. Fotozellen für Straßenlaternen oder Tag-Nacht-Sensoren regeln den Betrieb in Echtzeit. Diese Sensoren reagieren automatisch auf die Umgebungshelligkeit und sorgen so für höhere Effizienz, geringeren Wartungsaufwand und weniger Stromverschwendung.


Wie schaltet sich eine Straßenlaterne nachts automatisch ein?


Eine Straßenlaterne mit automatischem Sensor verwendet ein Gerät – typischerweise einen Fotozellensensor oder Lichtsensor –, das die Umgebungsbeleuchtung überwacht. Sinkt das Tageslicht unter einen bestimmten Schwellenwert, signalisiert der Sensor der Schaltung, die Lampe einzuschalten. Übersteigt das Tageslicht diesen Schwellenwert, signalisiert er das Ausschalten.


Dies ist die Grundlage der Tag-Nacht-Sensorfunktion der Straßenbeleuchtung. Der Prozess ist nahtlos und erfordert keinen manuellen Eingriff. Dies ist auch mit dem automatischen Ein- und Ausschalten der Straßenbeleuchtung gemeint. LED-Straßenlaterne mit Tag-Nacht-Sensor.


Wie funktioniert ein Straßenlaternensensor?


Ein typischer Straßenlaternensensor (oder eine Fotozelle) enthält eine lichtempfindliche Komponente, deren Widerstand bzw. Ausgangsspannung sich mit der Lichtstärke ändert. Bei Dämmerung, wenn das Umgebungslicht nachlässt, überschreitet der Sensorausgang einen Triggerpunkt; die elektrische Steuerschaltung oder Treiberelektronik schaltet dann das Licht ein.


In fortschrittlicheren oder „intelligenten“ Systemen ist dieser Sensor in eine intelligente LED-Straßenlaterne integriert oder über ein Netzwerk oder eine drahtlose Steuerung verbunden. Er ermöglicht Dimmen, Fernüberwachung, adaptive Zeitpläne, Bewegungserkennung oder Umgebungsfeedback. Dies verleiht der einst einfachen Ein-/Aus-Steuerung zusätzliche Intelligenz.


Welcher Sensor wird in Straßenlaternen verwendet?


Der am häufigsten verwendete Sensor ist die Fotozelle für Straßenlaternen. Diese Sensoren erkennen Tageslicht und Dunkelheit. In fortgeschritteneren Systemen gibt es:


  • Integrierte Fotozellen in der Leuchte oder im Treiber.
  • Externe Sensoren mit drahtloser Konnektivität.
  • Multisensormodule, die Lichtsensoren mit Bewegungs-, Temperatur- oder Luftqualitätssensoren kombinieren.


All dies macht intelligente Straßenlaternen und Smart City-Beleuchtungssysteme möglich.


Infralumin-Lösungen: Sensorfähige LED-Straßenlaterne und Treiber


Um zu veranschaulichen, wie die Technologie in modernen Produkten umgesetzt wird, betrachten Sie die Angebote von Infralumin:

ASS05 190 lm/W Smart Sensor-Ready LED-Straßenleuchte – Alite Lighting

ASS05 190 lm/W Smart Sensor-fähige LED-Straßenleuchte


Dies LED-Straßenlaterne mit hoher Lichtausbeute (190 Lumen pro Watt) und sensorfähiger Bauweise. Sie verfügt über einen eingebauten Tag-Nacht-Sensor (eine Fotozelle), der die automatische Lichtschaltung je nach Umgebungslicht ermöglicht. Es ist in verschiedenen Wattstärken (50 W, 100 W, 150 W) erhältlich und verfügt über einen abnehmbaren Treiber, der die Wartung erleichtert und für mehr Flexibilität sorgt. 

Philips Xitanium Sensor Ready LED-Treiber (SR)

Philips Xitanium Sensor-Ready LED-Treiber


Dieser Treiber kann mit intelligenten Fotozellen oder anderen Smart-City-Managementsystemen gekoppelt werden. Er verfügt über die D4i-Schnittstelle, einen Standard für die Kommunikation mit Sensoren, Lichtmanagementplattformen usw. Mit einem solchen sensorfähigen Treiber können Sie ein automatisiertes Straßenbeleuchtungssystem aufbauen, bei dem der Treiber auf die Fotozelle oder einen anderen Sensor reagiert und das LED-Modul dann nach Bedarf ein- und ausschaltet oder anpasst. 

Worauf Sie bei der Beschaffung von LED-Straßenlaternen achten sollten


Der Einsatz einer Straßenlaterne mit integriertem Sensor bietet mehrere Vorteile:


  • Automatische Ein-/Aus-Steuerung, ohne dass für jede Saison eine manuelle Planung erforderlich ist.
  • Bessere Energieeffizienz, da das Licht bei Tageslicht oder wenn es nicht benötigt wird, nicht eingeschaltet ist.
  • Geringere Wartung, da sensorfähige Komponenten bei Störungen Alarm schlagen können.
  • Kompatibilität mit Smart-City-Infrastruktur: Fernsteuerung, adaptives Dimmen, vernetzte Beleuchtung.


Die Zukunft der intelligenten LED-Außenbeleuchtung


Automatische Straßenbeleuchtung mit Fotozellensensoren oder Lichtsensoren erhöht die Sicherheit, senkt Kosten und hilft Städten, Energie- und Umweltziele zu erreichen. Lösungen wie die intelligente sensorfähige LED-Straßenleuchte ASS05 von Infralumin und der sensorfähige LED-Treiber Xitanium zeigen, wie moderne Technologie diese Versprechen einlöst. Immer mehr Städte setzen auf intelligente Straßenlaternen, Sensoren und Sensorfähiger LED-Treiber-Produkte werden eine zentrale Rolle bei der Beleuchtung der Nacht spielen – intelligent, effizient und zuverlässig.


Weiterführende Literatur: https://infralumin.com/blogs/how-do-street-light-sensors-work

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